Internationaler Rettungsdienstbewerb mit Fallbeispiel der Projektgruppe GeSo Orth

Beim Rettungsdienst-Simulationsbewerb im Altvatergebirge (Tschechien) musste ein Fall der Projektgruppe „GeSo Orth“ bewältigt werden: Ein dreizehnjähriger Junge hatte aus Überforderung die Rettung  für seinen Großvater gerufen. Er verweigerte seit einem Tag Essen und Trinken. Die Eltern, seine langjährigen pflegenden Angehörige waren auf Kurzurlaub gefahren und nicht erreichbar.
Insgesamt 29 Teams aus 14 Nationen waren im internationalen Teil des Bewerbs. 30 Teams nahmen im tschechisch/slowakischen Notarzt bzw. Notfallsanitäterbewerb teil. Punkte stärkstes Team war ein Paramedicteam (=Notfallsanitäter mit besonderer Ausbildung) vom staatlichen Rettungsdienst British Columbia (Kanada). Gefordert waren neben der korrekten medizinischen Untersuchung die Suche nach einer kurzfristigen Betreuungsstrategie für den Senior und seinen Enkel. Als Bewerter der internationalen Station war  FH-Prof. Dr.PhDr. Christoph Redelsteiner, selbst Sozialarbeiter und Notfallsanitäter zusammen mit Erwin Feichtelbauer (Notfallsanitäter Berufsrettung Wien) und  Dr. Patrik Lausch vom staatlich ungarischem Rettungsdienst im Einsatz.

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Internationaler Rettungsdienstbewerb mit Fallbeispiel der Projektgruppe GeSo Orth